Das Metall-Schutzgasschweißen wird in nahezu allen Bereichen der Metallverarbeitung angewendet.
Der Anwendungsbereich reicht vom Schweißen dünner Bleche im Karosseriebau bis zum Fügen
dickwandiger Bauteile im Stahlbau und Schwermaschinenbau. Bei Stählen wird das Schweißbad
durch aktive Schutzgase vor Luftzutritt geschützt (MAG), Nichteisenmetalle werden mit inerten
Schutzgasen geschweißt (MIG).
Diese Ausbildung umfasst eine praktische Ausbildung und einen fachkundlichen Unterricht. Es
werden Übungs- und Fertigungsaufgaben geschweißt, die auf die Bedingungen zur Ablegung einer
der aufgeführten Schweißer Prüfungen nach DIN EN 9606 Teil 1 abgestimmt sind.